Herstellungsverfahren im Vergleich:
Elektrolyse, Protonenresonanzverfahren und Hochvolt-Plasmaverfahren

Kolloidale Metalle und ionische Lösungen werden mit verschiedenen Herstellungsverfahren produziert. Jede Methode hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile, Einsatzmöglichkeiten im Hobbybereich und potenzielle Risiken. Ein entscheidender Unterschied wurde jetzt unabhängig getestet: Wie zuverlässig sind die ppm-Angaben der Hersteller?

Elektrolyse

(Ionische Lösungen)
TEST REPORT No. 29039

Silber

Angabe laut Hersteller 200ppm
Labormesswert  10ppm
Abweichung -95 % von 100 %

Gold

Angabe laut Hersteller 50ppm
Labormesswert 0,04ppm
Abweichung -99,2 % von 100 %

Platin

Angabe laut Hersteller 25ppm
Labormesswert 0,001ppm
Abweichung -99,9 % von 100 %

 Protonenresonanzverfahren

(geheimes Herstellungsverfahren)
TEST REPORT No. 23889

Silber

Angabe laut Hersteller 50ppm
Labormesswert  0,7ppm
Abweichung -98,6 % von 100 %

Gold

Angabe laut Hersteller 55ppm
Labormesswert 0,8ppm
Abweichung -98,5 % von 100 %

Platin

Angabe laut Hersteller 50ppm
Labormesswert 0,0006ppm
Abweichung -99,9 % von 100 %

Hochvolt-Plasmaverfahren

(Herstellungsverfahren HVAC/Bredig)
TEST REPORT No. 4242 / 22590 / 4242 / 32655

Silber

Angabe laut Hersteller 10ppm
Labormesswert  11,4ppm
Abweichung 114 % von 100 %

Gold

Angabe laut Hersteller 10ppm
Labormesswert 7ppm
Abweichung -30 % von 100 %

Platin

Angabe laut Hersteller 5ppm
Labormesswert 5,7ppm
Abweichung 114 % von 100 %

Erläuterungen zu den Ergebnissen: Nur ein Verfahren hält, was es verspricht

Anhand der signifikanten Abweichungen der angegebenen ppm (Parts per Million) lässt sich leicht erkennen, dass sich weder Elektrolyse noch das geheimnisumwobene Protonenresonanzverfahren für die Herstellung von hochwertigen kolloidalen Lösungen eignen. Die Mengen in den Flüssigkeiten unterscheiden sich meist zu fast 100 % von den angepriesenen Werten – lediglich ein winzig kleiner Bruchteil der Metalle befinden sich wirklich in diesen „Kolloiden“.

Denn eigentlich dürfte man bei der Elektrolyse nicht von kolloidalen Metallen sprechen, es sind nur ionische Lösungen. Es besteht ein chemisch-physikalischer Unterschied zwischen ionischen Metalllösungen und Kolloiden, der die Qualität, Partikelgröße, Konzentration, Färbung und Wirkung im Stoffwechsel beeinflusst.

 

Die Analysemethode ICP-MS (Inductively Coupled Plasma Mass Spectrometry) ist eine dem Stand der Technik entsprechende Methode zur Bestimmung von Metallkonzentrationen in kolloidalen Lösungen.

Die Untersuchungen wurden vom Institute of Public Health in Ostrava, Tschechien durchgeführt.
Partyzánské náměstí 2633/7, Moravská Ostrava, 702 00 Ostrava